Wegen des starken Andrangs am 02.11. zeigt unser Programmkino den Dokumentarfilm „Philipp Mickenbecker – Real Life“ am 28.11. erneut. Regisseur und EMMY-Preisträger Lukas Augustin begleitet in dem Film das Leben und Sterben eines der spannendsten YouTube-Phänomene der letzten Jahre.
Das Kino in der KÖNIGSBURG ist kein kommerzielles Kino. Einen Ticket-Vorverkauf gibt es nicht. Alle Spenden, die wir an dem Vorführungstag einnehmen, werden zu gleichen Teilen zwischen der Königsburg und den Filmemachern geteilt.
Einlass: 18:45 Uhr / Beginn: 19:30 Uhr
Dokumentarfilm, Deutschland 2023; Regie: Lukas Augustin und Alexander Zehrer
Rund um den Film
In dem Dokumentarfilm »Philipp Mickenbecker – Real Life« begleitet der EMMY-Preisträger Lukas Augustin das Leben und Sterben eines der spannendsten YouTube-Phänomene der letzten Jahre. Mithilfe der größten Crowdfunding-Aktion, im deutschsprachigen Raum, für den Bereich Non-Fiction, gelang es den Filmemachern einzigartige und noch nie zuvor gesehene Einblicke in Philipps Leben zu bekommen, bis hin zum Sterbebett, wo er sich mit seinen letzten Atemzügen und einem Lächeln von seinen Freunden verabschiedet.
Die Geschichte dahinter
Die Zwillinge Philipp und Johannes Mickenbecker gehören zu den erfolgreichsten YouTubern Deutschlands. Sie sind jung, unkonventionell und äußerst gefragt. Die Real Life Guys begeistern ein Millionenpublikum mit Schlittschuhen aus Kettensägen, einem U-Boot aus Badewannen und fliegen mit einer Badewanne zum Bäcker.
Nach einigen Jahren größtem Erfolg, erfährt Philipp von seinen beiden ersten Krebsdiagnosen, welche er der Öffentlichkeit vorenthält. Diese überwindet er erfolgreich und startet neu durch. Erst bei der dritten und schließlich unheilbaren Diagnose, teilt er seinen Gesundheitszustand mit seinen Fans.
Der Film
Die Regisseure Lukas Augustin und Alexander Zehrer begleiten Philipp und seine Freunde während seiner letzten Monate. Sie fliegen mit ihm in die Karibik, sehen wie seine Wunde wächst. Sie sind dabei, wenn seine Freunde Maden aus der Wunde ziehen, für ihn kochen, ihm ein Bett bauen, mit sich ringen.
In seinen letzten Momenten findet er Frieden, und kurz nach seinem Tod geschieht etwas Außergewöhnliches. Etwas, das vielleicht noch viel größer ist, als das Wunder einer körperlichen Heilung. Dieser Film, der Philipps Suche nach Bedeutung einfängt und das intime Porträt einer Gemeinschaft zeichnet, die in seiner Krankheit und seinem Tod einen Sinn findet, offenbart grundlegende Wahrheiten über die Menschlichkeit, die in Vergessenheit zu geraten drohen.